Anna Margarethe Woll (I007797) , 17021783 (80 Jahre alt)

Name
Anna Margarethe /Woll/
Nachname
Woll
Vornamen
Anna Margarethe
Geburt
Kindstaufe
2. September 1702 32 28 (0 Tage alt)
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: J. Kesseler u. Anna Marg Fux

Gerber-Nummer
ILL: .10666. .6246.
Notiz: (.10666.2: Kind) (.6246.1: Partner)
Gerber-Nummer
Pastöre in Illingen
Peter Hayard
von 1671 bis 1702
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Mit Peter Hayart erhält die Pfarrei 1671 einen würdigen, dreißig Jahre
segensreich wirkenden Hirten, der als Sohn Trierer Eheleute seine
Ausbildung am dortigen Jesuitenkolleg und Priesterseminar erhalten
hatte. Ohne Kaplan oder Vikar zu sein, wurde er unmittelbar nach
seiner Priesterweihe Pastor zu Illingen. Ein erhaltenes Inventarverzeichnis
über seinen Bücherbestand offenbart, daß er theologisch auf
der Höhe der Zeit war. Das Vertrauen des Dekanatskapitels berief ihn
1690 zum Sekretär des Archipresbyterats Neumünster. Ein häßlicher
Streit mit dem gewinnsüchtigen Archipresbyter von Neumünster, dem
Pastor Müller von St. Wendel, der in wortbrüchiger Weise den Pastor
von Illingen um die Pfründe der Bergkapelle prellte, trieb Peter Hayart
in die innere Emigration, machte die Dekanatsverwaltung funktionsunfähig
und trug mit dazu bei, daß der seit der Reformation sowieso
fragmentarische Archipresbyterat Neumünster aufgelöst und in den
Archipresbyterat Hornbach eingegliedert wurde (1714) (Dorvaux Seite 222 u. LHA 54/33 Nr. 227).

Der Tod Peter Hayarts 1702 war ein Ereignis, an dem Confratres der näheren
und weiteren Umgebung Anteil nahmen. Das Testament des Sterbenden,
das er seinem Mitbruder, dem Pastor Erntzen aus Wiesbach, in
die Feder diktierte, ist ein Zeugnis tiefer Gläubigkeit und barocken
Lebensgefühls, des Erlebnisses der Vergänglichkeit und des Bewußtseins
der Pflicht, auch nach dem Tode alles in Ordnung zu hinterlassen (LHA 54/33, Nr. 276).

Pastor Peter Hayart hinterläßt bei seinem Tode neun Schweine, neunzehn Schafe und dreizehn Lämmer, elf Kühe, zehn Ochsen, fünf Kälber und einen Stier ... dazu noch die _Beyen _(Bienen ) (LHA 54/33 Nr. 276)

Geburt einer Schwester
Kindstaufe einer Schwester
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: Anna Kath. Kieffer u. Nik. Keßeler

kein Taufdatum angegeben, steht in der Liste nach dem 23.09.1706

Geburt eines Bruders
Kindstaufe eines Bruders
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: Christoph Wol u. Barbara Klein

Geburt einer Schwester
Kindstaufe einer Schwester
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: J. Hastenteuffel u. Anna Kath. Keßelers

Tod eines mütterlichen Großvaters
Geburt einer Schwester
Kindstaufe einer Schwester
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: Jakob Kieffer u. Gertrud Schröder?, beide M.

Pastöre in Illingen
Wolfgang Heyl
von 1702 bis 1715
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

1713 beklagen sich die Bauern auf dem Jahrgeding, daß der Pastor Heyl eine zu große
Herde an Schafen und Hammeln halte. Er wurde daraufhin von der
Herrschaft verpflichtet, die Herde auf fünzig Stück zu reduzieren (LHA 53 C 23, Nr. 4, Blatt 62 ff).

Eine schwerwiegende Auseinandersetzung entwickelte sich um die Anschaffung
einer Turmuhr. Pastor Wolfgang Heyl (1702-1715) hatte
1705 die erste Turmuhr für die Pfarrkirche gekauft und war wegen der
Armut der Pfarrkinder hinsichtlich der Kosten in Vorlage getreten.
Die Zahlungsunwilligkeit der Pfarrkinder und andere Querelen bewogen
ihn, Illingen 1715 zu verlassen und die Pfarrstelle Rodt bei Saargemünd
zu übernehmen. Die Uhr nahm er mit.

Geburt eines Bruders
Kindstaufe eines Bruders
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: Nik. Dhur u. Elis. Sähn, beide I.

Heirat eines Bruders
Notiz: Zeugen k.A.
Kirchliche Trauung
Notiz: Zeugen k.A.
Geburt einer Tochter
Kindstaufe einer Tochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: Jakob Meier, W. u. Anna M. Woll, I.

Geburt eines Sohns
Kindstaufe eines Sohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: J. Keßeler u. Angela Alles, beide I.

Geburt einer Tochter
Kindstaufe einer Tochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: Simon Steiner, I. u. Anna Kath. Dhur, M.

Geburt einer Tochter
Kindstaufe einer Tochter
Religion: r.k.
Pate/Patin: Gertrud Woll (I004065) (14 Jahre alt)
Pate/Patin: Franz Weyrich (Weiricht) (I013118) (37 Jahre alt)
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: Franz Weyrich, G. u. Anna Gertrud Woll, I.

Geburt eines Sohns
Kindstaufe eines Sohns
Religion: r.k.
Pate/Patin: Jakob Federkeil (I013133) (32 Jahre alt)
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: Jakob Federkeil u. Marg. Dhur, beide I.

Geburt eines Sohns
Kindstaufe eines Sohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Heirat eines Bruders
Notiz: Zeugen: k.A.

Zeugen: k.A.

Herkunft der Braut aus Mainzweiler

Geburt eines Sohns
Kindstaufe eines Sohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Heirat eines Bruders
Notiz: Zeugen: k.A.
Geburt einer Tochter
Kindstaufe einer Tochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Tod eines Vaters
Geburt eines Sohns
Kindstaufe eines Sohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Heirat einer Tochter
Notiz: Zeugen: k.A.
Heirat einer Tochter
Notiz: Zeugen: k.A.
Geburt eines Enkelsohns
Geburt eines Enkelsohns
Geburt eines Enkelsohns
Notiz: Im Taufregister ist das Datum 19.02.1752 genannt
Kindstaufe eines Enkelsohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Heirat eines Sohns
Notiz: Zeugen: k.A.

Zeugen: k.A.
Nachname der Braut möglicherweis auch Fries
Herkunft der Braut aus Landsweiler/Pfarrei Lebach

Tod einer Mutter
Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Pastöre in Illingen
Wendelin Federkeil
von 1715 bis 1758
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Nicht immer waren die Pfarrkinder mit der umfangreichen Tierhaltung
des Pastors zufrieden:
1730 beschweren sie sich bei Johann Ferdinand von Kerpen, weil Pastor Wendelin Federkeil 31 Kühe hielt. Dies sei eine Last, die sie nicht zu tragen brauchten (LHA 54/33 Nr. 274, Seite 42 f).

1730 geht Pastor Federkeil gegen den Kirchenschöffen Johannes Meiser (Johann Olig-Hänschen Meiser (Mäuser) (I013316)) vor,
der sich gegen eine Erhöhung der Begräbnisgebühren gewandt hatte.
Dem Pastor gelingt es, mit herrschaftlicher Hilfe die neuen Taxen
durchzusetzen, zumal er sich auf eine bischöfliche Anordnung berufen
kann (LHA 53 C 23, Nr. 4, Blatt 291).

Wendelin Federkeil, vorher Pastor zu Cadenborn in Lothringen, schaffte um 1715
eine Turmuhr an, ohne die Pfarrkinder genügend zu konsultieren.
Insbesondere waren es die Hüttig-Raßweiler, die sich gegen Zahlungen
sperrten. Als Federkeil dem Jakob Mohr aus Hüttigweiler die Aussegnung
seiner Frau und die Taufe seines Kindes verweigerte, ging der
Streit vor das Offizialat in Metz und an die Amtsverwaltung in
St. Wendel und lllingen. Der Streit eskalierte so weit, daß man in Hüttigweiler
Pläne zur Gründung einer eigenen Pfarrei ausheckte. Man stellte
schließlich den Hüttig-Raßweilern ein Ultimatum, binnen drei Tagen zu
erklären, zu welcher Pfarrei sie gehörten. Als die Erklärung ausblieb,
stellte eine vom Archipresbyter eingesetzte Kommision unter Leitung
des Pastor Durand von Homburg fest, dass der Illinger Pastor nicht mehr
verpflichtet sei, Seelsorgefunktionen für die Hüttig-Raßweiler auszuüben.
Der Bericht schloß mit der schönen Sentenz: Setzen sich die
Hüttigweiler durch, dann ist die Pfarrkirche Illingen wie eine Kneipe,
welche die Passanten nach ihrem Gutdünken besuchen und wo sie die
Freiheit haben, sich zu entfernen, wann sie wollen
(LHA Abt. 16, Nr. 7465 und 54/33 Nr. 228, Blatt 1 ff).

Der Streit wurde schließlich auf höchster Ebene, nämlich von den Bischöfen zu Metz und
Trier, entschieden: Die Pfarrkinder von Hüttigweiler mußten ihren
Anteil an der Turmuhr zahlen.

Noch langwieriger verlief der Streit ums Brennholz des Pastors; er
durchzieht fast vier Jahrzehnte. 1734 erließ Lothar Franz von Kerpen
ein eigenes Dekret, das dem Pastor die Zufuhr von Brennholz sicherte (LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 55 ff).

17 46 bemühen sich unter Hinweis auf die wachsende Bevölkerungszahl
die Pfarrkinder angestrengt, den Holzanteil des Pastors zu mindern. Die
Gemeinde holte sogar ein Rechtsgutachten ein. Sie erreicht immerhin,
daß der Pastor auf zwei Teile der Bestbegüterten gesetzt wird, d.h.
der Pastor erhält doppelt soviel wie der größte Schaftbauer(LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 81).

Da die Untertanen mittlerweile aus Mangel an Brennmaterial auch die Rothhecken
für Brennholz nutzen, geht der Streit weiter. Der Pastor verlangt
auch dort seinen Anteil und bekommt ihn nach verbissenem Streitzugesprochen.
Pastor Federkeil meint 1748 in einer Klage an den Freiherrn
von Kerpen: Kein Pastor wurde im angrenzenden Lothringen wegen des
Brennholzes so verspottet wie der Illinger Pastor
(LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 81).

Pastor Federkeil verweist 1750 in einem Schreiben darauf, daß er
aus dem kleinen Zehnten in Wemmetsweiler und Illingen jährlich
etwa 6 Pfund Flachs, 5 Ferkel und ein Faß Rapssamen beziehe (LHA Abt. 22, Nr. 2639. Blatt 97). Die ausgedehnte Viehhaltung des Pastors war indessen nur möglich,
weil der Pastor auch Ackerland und Wiesen nutzen konnte, das sogenannte Pfarrwittum. Die Grundstücke, deren Umfang und Größe sich nicht mehr feststellen lassen, lagen im Gemenge mit den herrschaftlichen Ländereien am sogenannten Schloßberg,
der sich von der Burg den Hang nach Hüttig- und Raßweiler hinzog. 1733 kommt es hier zu
einem widerruflichen Austausch mit Kerpischen Grundstücken (LHA 54/33 Nr. 226, Blatt 112 ff). Die dennoch hie und da ausbrechenden Differenzen wegen Beweidung,
Düngung, Umzäunung etc. erweisen, daß der Pastor zu Illingen ein
Landwirt mit Sachverstand war (LHA 54/33 Nr. 226, Blatt 142ff).

Beim Tode des Pastors Wendelin Federkeil 1758 stellte sich
heraus, daß der Pastor die Opfergelder allein verwaltete und letztlich
183 Gulden in seinem Nachlaß ungeklärt blieben. Pastor Johann Heinrich
Fabricius schloß daher, da eine Klärung nicht möglich war, mit den
Erben seines Vorgängers einen Vergleich, auf Grund dessen sie der
Bergkapelle einen Kelch im Werte von 30 Gulden stifteten.

Tod eines Bruders
Heirat einer Tochter
Heirat eines Sohns
Geburt eines Enkelsohns
Geburt einer Enkeltochter
Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Geburt eines Enkelsohns
Geburt eines Enkelsohns
Pastöre in Illingen
Johann Heinrich Fabricius
von 1758 bis 1768
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Fabricius, der durch persönliches Engagement die Andacht in den beiden
Kapellen (Anm.: Bergkapelle und Kapelle in Wemmetsweiler) verstärken konnte, lernte keineswegs aus den Fehlern seines
Vorgängers; bei seinem Tode 1768 traten geradezu chaotische
Zustände zu Tage:
Zwischen den nur zum Teil belegbaren Einnahmen und den Verwendungsnachweisen
taten sich ungeheure Diskre-panzen auf. Eine erste Übersicht ergab 1700 Gulden, die den Erben des Pastors in Rechnung gestellt wurden. Pastor Marx, Nachfolger von Fabricius,
meinte, eine so blamable und unordentliche Situation, wie sie sein verstorbener
Vorgänger hinterlassen habe, sei nichts für ein empfindliches
und ehrliches Gemüt.

Geburt einer Enkeltochter
Geburt eines Enkelsohns
Kindstaufe eines Enkelsohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Vater ist Philipp Müller, Rohrbach/Pfr. St. Ingbert
Das Kind wurde durch die Heirat der Eltern am 24.07.1769 legitimiert

Heirat einer Tochter
Notiz: Zeugen: k.A.

Zeugen: k.A.
Vater des Bräutigames ist bereits verstorben
Bräutigam stammt aus Rohrbach/Pfarrei Sankt Ingbert

Geburt einer Enkeltochter
Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Tod eines Bruders
Geburt eines Enkelsohns
Geburt eines Enkelsohns
Geburt eines Enkelsohns
Geburt eines Enkelsohns
Kindstaufe eines Enkelsohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt eines Enkelsohns
Geburt eines Enkelsohns
Geburt einer Enkeltochter
Tod eines Ehemanns
Geburt einer Enkeltochter
Geburt eines Enkelsohns
Heirat einer Enkeltochter
Tod einer Schwester
Heirat eines Sohns
Notiz: Zeugen: k.A.

Zeugen: k.A.
Bräutigam ist Witwer von Barbara Freyes aus Illingen
Braut ist Witwe von Nikolaus Weyland aus Rohrbach(Pfarrei Sankt Ingbert

Geburt eines Enkelsohns
Geburt eines Enkelsohns
Geburt eines Enkelsohns
Geburt eines Enkelsohns
Geburt einer Enkeltochter
Tod eines Sohns
Tod eines Bruders
Pastöre in Illingen
Johann Emmerich Marx
von 1768 bis 1802
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

... 1776 wogt der (langjährige) Streit, ob die Brennholzzufuhr für den Pastor eine Pflicht
oder eine freiwillige Leistung sei, da ja die herrschaftlichen Dekrete nur für den
Kerpischen Teil der Pfarrei und nicht für die ausländischen Hüttig-Raßweiler galten.

Und der Pastor verlange nun höhere Gebühren für die Messen und gebe
den Fuhrleuten, die ihm das Holz zufuhren, bei dem ihnen zustehenden
Essen keinen Wein mehr (LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 104 ff)!

Pastor Marx bringt denn auch 1791 beträchtliche Mittel für den Kirchbau auf.
Dabei verweist er darauf, dass er darüberhinaus noch von seinem Zehntanteil den
Vikar unterhalte, das Schulgeld für alle armen Kinder der Pfarrei zahle und regelmäßig
Almosen an eine große Zahl von Hausarmen gebe (LHA 54/33 Nr . 300, Blatt 19).

Im unvermeidlichen Prozeß (Anm.: um ungeklärete Verwendung von Opfergeldern durch den Vorgänger Fabricius) suchte der Kerpische Amtmann Karst alle Belege sicherzustellen; zahlreiche Zeugen aus den Reihen der Bevölkerung sowie die beiden Eremiten von der Bergkapelle wurden vernommen. Es war nicht mehr möglich, Licht ins Dunkel zu bringen.
Lothar Franz von Kerpen erließ zur Wiederherstellung der Ordnung am
3. Mai 1769 ein Dekret, in welchem grundsätzlich festgestellt wurde,
daß die Opfergelder in den beiden Kapellen keineswegs dem Pastor zu
persönlicher Verwendung gehören, sondern zum Nutzen der Kapellen
zu verwenden sind (LHA 54/33 Nr. 225). Die herrschaftliche Amtsverwaltung übernahm
gegen den Protest des Pastors Johann Emmerich Marx die Aufsicht über
die Gelder und bewahrte sie in ihrem Archiv auf.

Am 4. Dezember 1768 ließ Pastor Marx den Wirt und Handelsmann
Johannes Schmitt zum Brudermeister und Kirchenpfleger wählen,
stellte denselben im Hochamt der Pfarrgemeinde vor und ließ ihn den
Sendschöffen-Eid schwören. Ihm werden als Kirchenrechner für die
Besorgung der Kirchenrechnungen jährlich 2 fl. 30 Kreutzer bewilligt (LHA 54/33 Nr. 740, Seite 295).

Tod
4. Januar 1783 (80 Jahre alt)
Religion
r.k.
Letzte Änderung
28. Juli 202020:56:02
Autor der letzten Änderung: dieter
Familie mit Eltern
Vater
16701742
Geburt: um 1670 40 Gennweiler
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10666.
Tod: 13. April 1742Illingen
Mutter
16741755
Geburt: 14. Februar 1674 23 Illingen
Kindstaufe: 14. Februar 1674 23 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .4312. .10666.
Tod: 22. September 1755
Kirchliche Trauung Kirchliche Trauung2. Mai 1696Illingen
10 Monate
älterer Bruder
16971763
Geburt: 28. Februar 1697 27 23 Illingen
Kindstaufe: 28. Februar 1697 27 23 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10666. .10539.
Tod: 29. Januar 1763Gennweiler
3 Jahre
älterer Bruder
1700
Geburt: 29. März 1700 30 26 Illingen
Kindstaufe: 29. März 1700 30 26 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10666.
3 Jahre
sie selbst
17021783
Geburt: 2. September 1702 32 28 Illingen
Kindstaufe: 2. September 1702 32 28 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10666. .6246.
Tod: 4. Januar 1783Illingen
4 Jahre
jüngere Schwester
1706
Geburt: 23. September 1706 36 32 Illingen
Kindstaufe: interpretiert 1706 (23.09.1706) 36 31 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10666.
18 Monate
jüngerer Bruder
17081770
Geburt: 15. März 1708 38 34 Illingen
Kindstaufe: 15. März 1708 38 34 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10666. .10520.
Tod: 25. Oktober 1770Illingen
4 Jahre
jüngere Schwester
1712
Geburt: 8. April 1712 42 38 Illingen
Kindstaufe: 8. April 1712 42 38 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10666.
3 Jahre
jüngere Schwester
17151777
Geburt: 22. Mai 1715 45 41 Illingen
Kindstaufe: 22. Mai 1715 45 41 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10666. .1635.
Tod: 18. Februar 1777Merchweiler
4 Jahre
jüngerer Bruder
1719
Geburt: 30. Juli 1719 49 45 Illingen
Kindstaufe: 30. Juli 1719 49 45 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10666.
Bruder
1782
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10666. .10526.
Tod: 27. Dezember 1782Gennweiler
Familie mit Johann Ferdinand Meiser (Mäuser) (I013324)
Ehemann
16941775
Geburt: 28. April 1694 41 46 Wemmetsweiler
Kindstaufe: 28. April 1694 41 46 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .6244. .6246.
Tod: 25. November 1775Illingen
sie selbst
17021783
Geburt: 2. September 1702 32 28 Illingen
Kindstaufe: 2. September 1702 32 28 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10666. .6246.
Tod: 4. Januar 1783Illingen
Kirchliche Trauung Kirchliche Trauung10. November 1722Illingen
10 Monate
Tochter
1723
Geburt: 8. September 1723 29 21 Illingen
Kindstaufe: 8. September 1723 29 21 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .6246. .5467.
23 Monate
Sohn
17251781
Geburt: 2. August 1725 31 22 Illingen
Kindstaufe: 2. August 1725 31 22 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .6246. .6250. .6251.
Tod: 1. November 1781
2 Jahre
Tochter
1727
Geburt: 4. Dezember 1727 33 25 Illingen
Kindstaufe: 4. Dezember 1727 33 25 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .6246. .6109.
2 Jahre
Tochter
1730
Geburt: 22. Februar 1730 35 27 Illingen
Kindstaufe: 22. Februar 1730 35 27 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .6246. .6863.
2 Jahre
Sohn
1732
Geburt: 15. April 1732 37 29 Illingen
Kindstaufe: 15. April 1732 37 29 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .6246.
3 Jahre
Sohn
1735
Geburt: 29. Januar 1735 40 32 Illingen
Kindstaufe: 29. Januar 1735 40 32 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .6246.
21 Monate
Sohn
1736
Geburt: 16. Oktober 1736 42 34 Illingen
Kindstaufe: 16. Oktober 1736 42 34 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .6246.
3 Jahre
Tochter
17391818
Geburt: 27. Juli 1739 45 36 Illingen
Kindstaufe: 27. Juli 1739 45 36 Illingen
Gerber-Nummer: ILL: .6246. .7447. .7905.
Tod: 13. Januar 1818Kaisen
3 Jahre
Sohn
17421804
Geburt: 5. Mai 1742 48 39 Illingen
Beruf: Küfer
Kindstaufe: 5. Mai 1742 48 39 Illingen
Gerber-Nummer: ILL: .6246. .6382. .6400. .6262. .6257.
Tod: 13. April 1804Wustweiler